Newsletter-Systeme haben so ihre Tücken. Und das Problem liegt meistens nicht im System, sondern bei dem, der vor dem Bildschirm sitzt. So ging im November mein monatlicher Impulsletter ohne persönliche Anrede raus – stattdessen stand dort [Hallo Vorname]. 🙈 Peinlich. Ich hatte schlicht vergessen, in meinem E-Mail-System statt eckiger neuerdings geschwungene Klammern zu verwenden. Der Fehler war ärgerlich – für mich, und vielleicht auch für meine Leser. Zum Glück gab es keine Abmeldungen oder empörte Reaktionen. Vor ein paar Tagen passierte dann der nächste Lapsus: In meiner E-Mail-Automation setzte ich an der falschen Stelle einen Haken. Prompt erhielten ungefähr 50 % meiner Leser eine Nachricht, die für Irritation sorgte. Ich fragte nämlich nach, wie ihnen nach ihrem Download mein E-Booklet gefallen hat – obwohl die meisten es vor ein, zwei oder mehr Jahren bereits heruntergeladen hatten. Das war mir richtig peinlich, und ich habe mich sehr über mich selbst geärgert. Aber anstatt empörter Reaktionen erhielt ich ein paar freundliche E-Mails, sogar ein sehr lobendes Feedback von einer ehemaligen Seminarteilnehmerin (Grüße gehen nach München!) und ein paar nette Anrufe. Herzlichen Dank dafür! 🥰 Ihr, meine lieben Leser, seid einfach spitze. Shit happens – auch in der AkquiseVon Fehlern kann sich niemand freisprechen. Und wenn ich schon dabei bin: Ein dicker Lapsus aus meiner Anfangszeit bei der Telefonakquise kommt mir gerade in den Sinn. Damals akquirierte ich für eine Werbeagentur und rief deren Wunschkunden an, um Kennenlerntermine zu vereinbaren. Nach drei Stunden konzentrierter Gespräche wollte ich Schluss machen, entschied mich aber für einen letzten Anruf. In meiner Excel-Tabelle verrutschte ich jedoch in der Zeile und rief jemanden an, den ich bereits zwei Stunden zuvor gesprochen hatte. Ich stutzte zwar beim Namen, fing aber dennoch mit meinem Einstiegssatz an – so als wäre es das Erstgespräch. Das kam bei meinem Ansprechpartner natürlich gar nicht gut an und damit war diese Adresse leider „verbrannt“. 🔥 Mein LearningÄrger und Scham nützen nichts. Man kann es nicht rückgängig machen. Stattdessen gilt es, solche Fehler als „Lerngewinne“ zu verbuchen – ein Wort, das sich gleich besser anfühlt. Aber ich muss gestehen: Das gelingt mir nicht immer – grrrrh. Was sind deine Erfahrungen?Welche Missgeschicke und Pannen sind dir schon passiert und wie gehst du damit um? Bist du eher streng oder eher gnädig mit dir? Steckst du Fehler in die „Lerngewinn-Schublade“ oder halten sie dich länger auf Trab? Tipp für die KundegewinnungWo du übrigens nichts falsch machen kannst, ist bei Schnipsel-Marketing. Falls du es noch nicht kennst: Mit dieser Methode gewinnst du neue Kunden einfach und wirkungsvoll – ohne Positionierung und ohne vorher die Webseite optimieren zu müssen. Du nutzt deinen persönlichen Charme und überwindest so die „Werbe-Immun-Abwehr“ deiner Wunschkunden. Falls du neugierig bist: Schreib mir gerne für mehr Infos. Für alle, die schon beim Schnipsel-Marketing-Workshop dabei waren: Wie wäre es, wieder einmal zu „schnipseln“, um ratz-fatz neue Kontakte zu knüpfen und baldige Aufträge zu sichern? Ganz liebe Grüße, Marianne Dezember 2024 – Foto: iStock |
Kleines Honorar für spezielle Kunden?